Systemische Psychotherapie

„You can´t stop the waves but you can lern to surf“

– Unbekannt

Wir leben in einer Gesellschaft, die immer stärker vernetzt und von Beziehungen geprägt ist - sowohl im privaten als auch beruflichen Bereich. Wesen und Qualität der Beziehungen, in denen wir leben, beeinflussen unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität erheblich.  Um eine bessere Verständigung und Kommunikation zu erreichen werden diese Beziehungen in der systemischen Psychotherapie gemeinsam betrachtet.

Ziel der Therapie ist es, Probleme zu lösen, Leidenszustände zu lindern und Selbstvertrauen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wiederzuerlangen.

Psychotherapie kann helfen, belastende Situationen besser zu bewältigen und neue Perspektiven zu entwickeln.

Themen

  • Das Erleben veränderter Sichtweisen öffnet weitere Handlungsmöglichkeiten

  • Gemeinsames Untersuchen und Besprechen belastender Gefühle: Wie wirken sie jetzt? Wie früher? Welche Umgebungen lösen sie aus? Gibt es mögliche Änderungen? Wo gibt es mehrere Handlungsmöglichkeiten?

  • Ängste und angsterzeugenden Situationen: Behutsames entdecken der eigenen Mut-Inseln, Zutrauen zu eigenen Fähigkeiten wiedergewinnen.

  • Woher kommen sie? Welchen Nutzen haben/hatten sie? Wo darf ich sie lassen, wo sollte/möchte ich sie verändern?

  • Gemeinsames Erkunden der eigenen Handlungsmöglichkeiten: Anerkennung bestehender Einschränkungen und Entdeckung von möglichen Freiheiten.

  • Trauer ist legitim und verständlich. Trauer braucht Zeit und Menschlichkeit.

    Menschliche Begegnung, Sprechen und Zuhören kann Trauer erleichtern und einen liebevollen Umgang mit sich selbst fördern.

  • Eigene Stärke ist oft hinter eigenen „Schwächen“ verborgen: Stärkung von Zuversicht, Wertschätzung des eigenen Könnens, Wertschätzung des eigenen Durchhaltevermögens, neue Sichtweisen auf sich selbst und die eigene Identität.